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Festplatte ins ext3-Format formatieren

Um eine Festplatte ins ext.3-Format zu formatieren bedarf es nicht vieler Handgriffe!

Es werden für alle Aktionen Root-Rechte benötigt!

Wir müssen nur wissen welche Festplatte wir formatieren wollen, das kriegen wir mit fdisk -l herraus (Rootrechte sind Voraussetzung):

root@ubuntu:/home/ubuntu# fdisk -l

Platte /dev/sda: 250.0 GByte, 250059350016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 30401 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0x0001b842

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 1 24352 195607408+ 83 Linux
/dev/sda2 29472 30401 7470225 5 Erweiterte
/dev/sda3 * 24353 29471 41118367+ 83 Linux
/dev/sda5 29472 29696 1807249+ 82 Linux Swap / Solaris

Partitionstabelleneinträge sind nicht in Platten-Reihenfolge

Platte /dev/sdb: 1000.2 GByte, 1000204886016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 121601 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0x00000000

Festplatte /dev/sdb enthält keine gültige Partitionstabelle

Platte /dev/sdc: 500.1 GByte, 500107862016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 60801 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0xe8050000

Festplatte /dev/sdc enthält keine gültige Partitionstabelle

Ich möchte hier die 1000 Gigabyte Festplatte formatieren. Sie ist im System als sdb registriert.

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Wie finde ich Dateien wieder? Die Lösung ist find!

Jeder kennt das wenn man sein OS das erste mal aufsetzt, nimmt man sich immer fest vor alles sauber zu halten, aber dieser Vorsatz ist spätestens nach 3 Wochen dahin. Hier sehe ich auch einen Nachteil von Linux man muss es einfach nie neu aufsetzen, man läuft also Gefahr alte Dateien, die man schon vergessen geglaubt hat wieder zu finden, sei es per Zufall oder weil man es will. 😉

Wir wollen uns, an dieser Stelle, mit dem gewollten Weg beschäftigen. 😉

Dazu benutzen wir den Power-Befehl find dieser Befehl hat wirklich Macht, er kann sehr viel! Ich kann deswegen hier auch nicht alles erklären sondern werde mich auf das wichtigste beschränken.

Die Syntax von find:
find [Pfad...] [Suchkriterium]

Als erstes wird der Pfad angegeben z.B. „/“ oder „/home“, danach werden verschieden Suchkriterien eingeben hier die wichtigsten in der Übersicht:

-name [Dateiname] Hiermit kann man den Namen der Datei angeben
-size [+,-][Größe]k Beschränkt auf bestimmte Größe einer Datei (+ größer als,- kleiner als)
-user [username] Suche auf Dateien von Benutzer beschränken
-group [gruppenname] Suche auf Dateien von Gruppen beschränken
-type [f,d,l] Suche auf Dateityp beschränken. (f = Datei, d = Verzeichnis, l = link)
-maxdepth [zahl] Bestimmt wie tief er vom Suchverzeichnis aus gehen soll
-atime [+/-][x-tage] Sucht nach Dateien nach dem letzten Zugriff (-weniger als X-Tagen,+ länger X-Tagen)
-mtime [+/-][tage] Sucht nach Dateien nach der letzten Modifikation (- weniger als X-Tagen,+ länger X-Tagen)

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Rechteverwaltung unter Linux.

In diesem kleinen Artikel möchte ich Ihnen die Rechteverwaltung von Linux ein wenig näher bringen.

Ich tippe den Befehl „ls -la“ in die Shell ein und erhalte diese Ausgabe:
test@ubuntu:~$ ls -l
insgesamt 4


lrwxrwxrwx 1 test test 26 2008-09-08 19:42 Examples -> /usr/share/example-content
-rw-r--r-- 1 test test 0 2008-09-08 19:42 Nettiquette
drwxr-xr-x 2 test test 4096 2008-09-08 19:44 test

Jetzt nehmen wir das mal ein bisschen auseinander:
lrwxrwxrwx 1 test test 26 2008-09-08 19:42 Examples -> /usr/share/example-content

Links seht ihr die Rechte dieser Datei, welche folgende sind: lesen, schreiben und ausführen und das für jede mögliche „Person“ auf dem System.
Es gibt folgende Arten von möglichen „Personen“ auf einem System:
Eigentümer, Gruppe, Alle anderen

Ihr fragt euch jetzt sicher wie man die Rechte abliest.
Hier ein Beispiel:
Das sind unsere Rechte:
lrwxrwxrwx -> Das „l“ ist für uns irrelevant da es nur beschreibt was es für ein Dateityp ist (In diesem Fall ist es ein „Softlink“) Das heißt wir können es entfernen -> rwxrwxrwx das bleibt dann noch über -> Diese Segmente können wir jetzt auseinander Bröseln -> rwx rwx rwx -> Es sind immer 3 Zeichen sollte ein Recht nicht gesetzt sein z.B. „w“ dann würde es so aussehen rwxr-x-r-x oder r-xr-xr-x
Das ist alles schön und gut aber was heißt das?

r Lesen (read)
w Schreiben (write)
x Ausführen (execute)

Jetzt können wir so eine Zeile rwxrwxrwx lesen und verstehen!

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Wie konvertiere ich massenhaft Bilder?

In diesem Artikel möchte ich ihnen zeigen wie sie massenhaft Bilder konvertieren können, ein Video liegt auch wieder dabei.

Um viele oder auch einzelne Bilder zu konvertieren benutzen wir das Programm „convert“. Das Programm ist eigentlich schon vorinstalliert, wenn es nicht installiert müssen Sie es nach installieren. Tippen sie dazu folgendes in die Konsole ein:

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Wie installiere ich Google Earth unter Linux

Eine gute Nachricht vorweg, es gibt Google Earth für Linux! Die Installation ist ebenfalls auch recht einfach. Ich werde hier erstmals ein Video beilegen in dem ich zeige wie man Google Earth unter Linux installiert.

Jetzt starten wir auch direkt schon. Als erstes müssen wir uns Google Earth runterladen, da es nicht in den Paketquellen von Ubuntu ist.

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Bilder verkleinern unter Linux

Imagemagick ist ein sehr gutes Tool um Bilder schnell unter Linux zu verkleinern. Es  ist schnell mit: sudo apt-get install imagemagick installiert.
Wenn man viele Bilder verändern möchte verschiebt man diese in einen Ordner und öffnet ein Terminal, nun müsst ihr nur noch in den Ordner wechseln über das Terminal und diesen Befehl eingeben:

mogrify -resize 1024x768 *.jpg

Dieser Befehlt bringt alle Bilder mit der Endung „jpg“ in die Bildgröße 1024×768.
Dieses nette Tool hat noch viel viel mehr Möglichkeiten! Einfach mal mogrify in die Konsole eingeben, dann seht ihr eine Übersicht was es so alles kann!

Wie übertrage ich Lieder auf meinen Ipod?

Das beste Programme was ich dafür gefunden habe heißt: „gtkpod“. Das Tool ist nicht standardmäßig installiert, deswegen müssen wir es schnell nach installieren. Tippe dazu folgendes in die Shell ein:

sudo apt-get install gtkpod

Nach der Installation findet ihr das Programm im Menü unter:

Anwendungen -> Unterhaltungsmedien -> gtkpod
Wenn wir das Programm nun öffnen solltest du ungefähr dieses Bild erhalten:

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Wie entpacke ich RAR-Archive?

Um ein RAR-Archiv zu entpacken, brauchst du das kleine Programm „unrar“, du kriegst es über die Paketquellen, tipp einfach folgendes in die konsole ein:

sudo apt-get install unrar

Nun kannst du die Archive einfach über den grafischen Entpacker entpacken, den du mit Rechtsklick (auf das Archiv) -> Hier entpacken findest, oder du öffnest eine Shell und tippst das hier ein:

unrar e /home/ubuntu/archiv.rar /home/ubuntu

Das „e“ steht für „extract“, der erste Pfad ist der Pfad wo das zu entpackende Archiv liegt, der zweite Pfad zeigt an wo die Datei hin soll, es geht auch ohne den zweiten Pfad, wenn du ihn weg lässt landet das „Entpackte“ immer in dem Ordner in dem du dich mit der Shell gerade befindest.